Newsletter für Inhaber und Geschäftsführer

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sie erhalten Sie eine neue Ausgabe (10/07) meines Newsletters für Inhaber und Geschäftsführer.
Bei Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Peter Dürr

Unternehmensführung
 

Gründercoaching der KfW-Mittelstandsbank
Seit dem 01. Oktober 2007 wird von der KfW-Mittelstandsbank die, aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderte, Beratung "Gründercoaching" angeboten. Gefördert wird die Beratung von Unternehmensgründern in den ersten fünf Jahren nach der Gründung. Die maximale Förderung beträgt bis zu € 4500,00 (neue Bundesländer) bzw. € 4.000,00 (alte Bundesländer). Bis zum Jahr 2013 stehen für das Programm 260 Mio. Euro zur Verfügung.

 
   
 
       
 

Ordnungsgeld droht
Alle veröffentlichungspflichtigen Unternehmen müssen ihre Abschlüsse für das Geschäftsjahr 2006 bis zum 31. Dezember 2007 beim elektronischen Bundesregister eingereicht haben. Wer dieser Veröffentlichungspflicht nicht nachkommt riskiert u.U. ein Ordnungsgeld zwischen 2.500 und 25.000 Euro, bezahlt mit Sicherheit aber eine Bearbeitungsgebühr von € 50,00.

 
  Mehr zum Thema  
 
       
Finanzen und Banken
 

Umfrage der KfW-Bankengruppe zu Finanzierungsbedingungen
Zusammen mit 26 Fach- und Regionalverbänden hat die KfW-Bankengruppe 2007 eine breit angelegte Umfrage bei Unternehmen aller Größenordnungen, Branchen, Rechtsformen und Regionen durchgeführt. Befragt wurden die Unternehmen zu ihren Bankbeziehungen, Kreditbedingungen und Finanzierungsgewohnheiten.

 
  Mehr zum Thema  
 
       
 

Die Landesbank Baden-Württemberg baut ihr Auslandsgeschäft aus
Nach eigenen Ankündigungen wird die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) ihr Auslandsgeschäft weiter ausbauen, um ihre Kunden auch im Ausland zu begleiten. Dazu werden neue Repräsentanzen, Niederlassungen oder German Centers eingerichtet. Die German Centers bieten eine Betreuung aus einer Hand u.a. auch mit Kontakten zu Handelskammern, Rechtsanwälten, Wirtschaftsprüfern und Steuerberatern.

 
  Mehr zum Thema  
 
       
Sozialversicherung, betriebliche Altersvorsorge , Versicherungen
 

Rechengrößen 2008 in der Sozialversicherung
Die angebotene Tabelle zeigt Ihnen die Rechengrößen 2008 in der Sozialversicherung. Alle Werte stehen noch nicht definitiv fest. Es können sich daher noch Änderungen ergeben.

 
   
 
       
Steuern und Abgaben
 
Fahrtenbuch ist trotz kleiner Mängel ordnungsgemäß
Wird ein Fahrtenbuch wegen Mängel als nicht ordnungsgemäß anerkannt, so gilt für das ganze Jahr bzw. bis zu einem Fahrzeugwechsel die 1 %-Regel zur Versteuerung des geldwerten Vorteils. Allerdings reichen kleine Ungereimtheiten zu einer Nichtanerkennung des Fahrtenbuches nicht aus (Finanzgericht Köln, 10 K 4600/04).
 
   
 
       
 

Abzugsfähige Werbungskosten bei Nutzung der 1 %-Regelung
In seinen drei Urteilen vom 18.10.2007 (VI R 96/04, VI R 57/06, VI R 59/06) führte der BFH seine Rechtsprechung zu der Frage fort, wie vom Arbeitnehmer getragene Aufwendungen für das überlassene Firmenfahrzeug steuerlich zu behandeln sind.

 
  Mehr zum Thema  
 
       
Krise, Insolvenz, Sanierung
 
Vergleich zwischen GbR-Gesellschafter und Insolvenzverwalter ist bindend
Während der Dauer eines Insolvenzverfahrens über das Vermögen einer GbR (Gesellschaft ohne Rechtspersönlichkeit) kann nur der Insolvenzverwalter die persönliche Haftung eines Gesellschafters für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft geltend machen (§ 93 InsO). Schließt der Insolvenzverwalter mit dem Gesellschafter einen Vergleich, so ist der Vergleich für die Gesellschaftsgläubiger grundsätzlich auch dann bindend, wenn dadurch die persönliche Haftung des Gesellschafters zum Teil erlassen wurde (BAG 6 AZR 377/07).

 
   
 
       
Personal
 
Wer abmahnt verzichtet auf das Kündigungsrecht
Wenn ein Arbeitgeber einen Arbeitnehmer wegen einer Pflichtverletzung abmahnt, verzichtet der Arbeitgeber zugleich auf das Recht zur Kündigung wegen der abgemahnten Pflichtverletzung. Dies gilt auch für Abmahnungen, die innerhalb der Wartezeit des § 1 KSchG erfolgen (BAG 6 AZR 145/07).
 
   
 
       
 

Geldwerter Vorteil bei Arbeitgeberdarlehen
Arbeitgebedarlehen sind ein gern genutztes Mittel um Mitarbeiter stärker an das Unternehmen zu binden. Der BFH hat mit seinem Urteil vom 4. Mai 2006 - VI R 28/05 - entschieden, dass für den Arbeitnehmer kein lohnsteuerlich zu erfassender Vorteil entsteht, wenn der Arbeitgeber das Darlehen zu einem marktüblichen Zinssatz gewährt. Wird dieser aber bei dem Darlehen unterschritten, so ergibt sich ein geldwerter Vorteil, der lohnsteuerlich zu berücksichtigen ist.

 
  Mehr zum Thema  
 
       
 

Geringfügige Beschäftigungen sind bei der Betriebszugehörigkeit zu berücksichtigen
In seinem Urteil vom 25.04.2007 - 6 AZR 746/06 hat der 6. Senat des Bundesarbeitsgerichts klargestellt, dass Zeiten einer geringfügigen Beschäftigung als Beschäftigungszeit anzurechnen sind, da sog. Geringverdiener nach dem Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) iVm. dem Gleichheitssatz des Artikel 3 Abs. 1 GG. nicht schlechter gestellt werden dürfen als Vollzeitkräfte. Schließt ein Tarifvertrag die Anrechnung aus, so ist diese Bestimmung unwirksam.

 
  Mehr zum Thema  
 
       
 

Beleidigung rechtfertigt fristlose Kündigung
Arbeitnehmern, die ihren Arbeitgeber in einem öffentlichen Internetforum beleidigen, kann fristlos gekündigt werden. Dies entschied das Arbeitsgericht in Frankfurt/Main in seinem Urteil vom 30.05.2007, Aktenzeichen 22 Ca 2474/06.

 
  Mehr zum Thema  
 
       

KONTAKT

Haben Sie Fragen oder Anregungen zum kostenlosen Newsletter-Abo?  Dann schreiben Sie mir
Hier können Sie Ihren Newsletter auch abbestellen.


Impressum

Peter Dürr (Verantwortlich im Sinne des Medienrechts)
Diplom-Betriebswirt (FH)
Unternehmensberater
Kreidlerstraße 3
70806 Kornwestheim
Tel: (07154) 805 76 - 40
Fax (07154) 805 76 - 45
gl@unternehmensberater-peter-duerr.de
http://www.unternehmensberater-peter-duerr.de.